Geschichtliches

Mitgliedskarte 1930
Patentberichterstatter gibt es wahrscheinlich schon seit es Patentakten gibt und so bildeten sich schon bald die ersten Vereinigungen der Patentberichterstatter.

Lesesaal 50er-Jahre
1949 wurde eine neue Dependance des Patentamts in München einqerichtet. Da im ausgebombten München seinerzeit kein entsprechendes Haus zur Verfügung stand, wurde ein Lesesaal mit Recherchemöglichkeit und Kopierstelle (die schönen Lichtpausen) in den Räumen der Bibliothek des Deutschen Museums angemietet. Das Foto zeigt diesen Lesesaal in den frühen 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Es gab eine Aufsicht, die streng auf Ruhe und Ordnung sowie pünktliche Abgabe des ausgeliehenen Materials geachtet hat.

Auslegehalle des DPMA
Während in
den 1970ern von den "ca. 80 ständigen
Besuchern" der
Auslegehalle des DPMA (DPA-forum Heft-1, 1976, Seite 10) noch
vorwiegend Papierberge bewegt werden mussten, zog mit den
Mikrofilmlesegeräten die Vorahnung künftiger
Recherchearbeitsplätze auf.
In dieser
Zeit gründete sich auch die Vereinigung der
Patentberichterstatter Münchens als eingetragener Verein.
Nach der Umstellung auf EDV-Rechercheplätze (hier auf einem Foto aus dem Jahre 2003) wurde die Auslegehalle in München zu Beginn dieses Jahrhunderts erst vom Papier befreit und dann von den Patentberichterstattern, bis ähnlich wie in den 1950ern nur noch ein kleiner Saal für Akteneinsichten und mit wenigen Rechercheplätzen übrig blieb.